Change Management erklärt

16. Juni 2020
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… ein besonderes Feld ist hier der bundesdeutsche Pharma-Markt. Hier treffen starke gesetzliche Restrektionen auf exorbitante Umsätze in Verbindung mit völlig unterschiedlichen, vom KMU bis zum multinationalen Konzern, Markt-Teilnehmern.

In diesem Spannungsfeld sind schnelle, tiefgreifende Veränderungen ein Dauerthema und müssen von den Unternehmen, hier besonders Apotheken, erfolgreich verarbeitet werden. Für diese Gruppe sind Anpassung und Akzeptanz von Veränderung überlebenswichtig.

Die tatsächlich nachweisbar erfolgreichen Ergebnisse meiner Arbeit auf Grundlagen differenzierter Sozial-Psychologischer Ansätze bestätigt mir immer wieder die nicht zu unterschätzende Wichtigkeit stabiler Theorien.

Der Ressourcenverlust, der durch unprofessionelles Change-Management verursacht wird, ist aktuellen Studien zufolge exorbitant.

Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie!

– Kurt Lewin

Obwohl die Fähigkeit zur Veränderung schon immer die Triebfeder zum Erfolg war, tun sich Organisationen und innerhalb dieser der Mensch ausgesprochen schwer damit. Dieser Widerstand ist in der Psychologie gut erforscht und beschrieben. Nichtsdestotrotz kostet dieser Widerstand gerade in der heutigen Zeit sehr viel Geld und ist einer der Stressfaktoren. Wie viel Geld und Zeit mit dem, schlichtweg falschem Change-Management verschwendet wird, ist aus den Info-Grafiken (s.u.) gut ersichtlich.

Ein frustrierter Mitarbeiter der, aus welchen Gründen auch immer, sich gegen eine Veränderung, nach dem Motto lieber das „gute Alte“ als das „unbekannte Neue“ verhält, ist einfach zu teuer.

Hier wird sich dann gar nicht erst die Frage gestellt, ob das „gute Alte“ überhaupt so gut war.

Es geht hier nicht um rationale Abwägung, sondern um fast reflexhafte Ablehnung des Neuen. Diese Konflikte werden natürlich durch die extrem schnellen, technischen Entwicklungen katalysiert.

Haben dann diese Innovations-Gegner organisatorischen bzw. gesellschaftlichen Einfluss, verstärken sie die Vorbehalte ganzer Gruppen. Dieser Wiederstand und die damit verbunden Abläufe sind, wenn man sie anspricht, durchaus bekannt, vielleicht sogar die von mir aufgeführten Lösungsansätze . Aber wenn dem so ist, warum wird Mikroökonomisch und Makroökonomisch nicht danach gehandelt?

Es wird lieber das Alte mit einem extremen Aufwand bis hin zu kriminellen Handlungen, siehe Dieselskandal, bewahrt, (hier: Verbrennungs-Motor) als offensichtliche Veränderungen in Angriff zu nehmen.

So liegen die Gesamtinvestitionen bei Tesla weit unter den Kosten die VW für den Dieselskandal zahlen musste.

Wir neigen also immer wieder dazu, das „gute Alte“ mit Zähnen und Klauen zu verteidigen, koste es was es wolle. Die „schein- rationalen“ Gründe sind

oftmals: Fehlende Wirtschaftlichkeit, Kosten, rechtliche Probleme und fehlende Expertisen. Die wahren Gründe sind aber häufig:  Eigeninteresse,

Unwissenheit, Ängste, Verunsicherung bzgl. neuer Aufgaben, Ignoranz, Sicherheitsbedürfnisse und Gruppenzwänge.

Oder anders: Warum laufen unsere Schulkinder in Zeiten des IPads mit 6-8 kg schweren Büchern zur Schule?

Ich bin der festen Überzeugung, dass in unserer Gegenwart und Zukunft der Umgang mit Veränderungen und das damit verbundene professionelle Involvement der handelnden Personen zum zentralen Erfolgsfaktor wird.

Hier spreche ich nicht von der sich herausbildenden relativ kleinen Innovations-Elite sondern vom breiten Mittelbau unserer Gesellschaft.

Es wird oft von der Spaltung derselben unter verschiedenen Aspekten gesprochen, aber vielleicht ist der Kern dieser Trennung die Fähigkeit mit Veränderungen umzugehen.

Wenn wir in diesem Sinne von Eliten sprechen gehört sicherlich innerhalb dieser Gruppe die Fähigkeit dazu, Veränderungen zu leben und zu managen.

Dies kann aber nur mit exzellentem Wissen sowohl fachlicher als auch psychologischer Natur, (Selbst-) Disziplin und Mut bewerkstelligt werden.

Darüber hinaus muss die Grundlage eines solchen Handelns der tiefe Respekt vor dem Individuum sein.  Vielleicht gibt der folgende Text einen kleine Anregung in diese Richtung…..Ach ja bei einem Sparzins von 0,6 % und einer Inflation von 2% sollte man seinem eigenen Spar-Verhalten vielleicht auch mal einem Change-Prozess unterwerfen…

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